Spielbetrieb

Rheinlandpfalzliga : Misslungener Auftakt.

Gegen die Schachfreunde Mainz ging in der Auftaktrunde der Rheinlandpfalzliga gar nichts. Nach vier Remisen und vier Niederlagen stand es 2-6 gegen uns. Siegchancen gab es bei Jan Cerny (Mehrbauer allerdings gegen eine gewisse Kompensation), Reiner Junker (Turm auf der zweiten Reihe, ging ins Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern über) und Andreas Lambert (hochkomplexe Stellung, für den Computer gewonnen, für einen Menschen schwer zu spielen).
Jan und Andreas verloren noch, Reiner spielte eines der 4 Remisen. Die anderen Remisen steuerten Andreas Gypser, Stefan Johann und Karlheinz Eßwein bei.

 

Die Liga wird in diesem Jahr schwer sein, die beiden Aufsteiger Frankenthal und Gau Algesheim (mit GM Ovsejewitsch) sind stark.

 

In der nächsten Runde geht es gegen die zweite Mannschaft des Bundesligisten Heimbach-Weiß/Neuwied, die 4 IMs und einen weiteren 2300er ans Brett bringen könnten. Wer dann wirklich spielt, bleibt abzuwarten, einige sind sicherlich eher für die erste Mannschaft gedacht. Hier ist es wegen der "Festspielregelung" jedenfalls ungünstig (aber natürlich reizvoll), so früh gegen diese Mannschaft anzutreten. Sobald ein Spieler 3 mal in der oberen Mannschaft gespielt hat, darf er in er unteren Mannschaft nicht mehr antreten.

 

38Sfr.Mainz 192820454SK 1912 Ludwigshafen200262 4.44
1 1 Kiefer, Daniel 2140 2 Lambert, Andreas 2123 1 0 0.53
2 2 Isayev, Maksym 2059 4 Gypser, Andreas, Dr. 2080 ½ ½ 0.47
3 5 Bauer, Claus, Dr. 2119 3 Johann, Stefan 2140 ½ ½ 0.47
4 6 Gitsis, Christos 2040 5 Junker, Reiner 2118 ½ ½ 0.39
5 7 Neurohr, Jürgen 2034 6 Esswein, Karlheinz 2032 ½ ½ 0.50
6 8 Münch, Ingo 2100 7 Wetzel, Gerhard 1902 1 0 0.76
7 10 Schneider, Jörg 1971 13 Kelchner, Hans 1949 1 0 0.53
8 9 Hernandez, Albertryan 1899 19 Cerny, Jan 1668 1 0 0.79 

Stadtmeisterschaft Ludwigshafen- Endstand

Am Sonntag Abend ging die Offene Ludwigshafener Stadtmeisterschaft 2023 zu Ende. Neuer Stadtmeister ist Tobias Kügel, der für den Bundesligisten Kirchweyhe spielt. Auf den zweiten Platz kam FM Armin Farmani-Anosheh, der ebenfalls 4,5 Punkte aus 5 Partien erreichte, aber die schlechtere Zweitwertung hatte. Durch einen Sieg gegen Lokalmatador Tobias Bärwinkel in der letzen Runde erspielte sich Joshua Scherer aus Schifferstadt noch den dritten Platz (4 Punkte). Oleg Yakovenko (Kaiserslautern) wurde Vierter und Oliver Prestel aus Frankenthal wurde Fünfter. Vladimir Podat holte den Seniorenpreis. Bester Ludwigshafener war Bastian Küver auf dem 9. Platz, der den Rating-Preis für Spieler mit DWZ kleiner 2000 holte.Der DWZ Preis bis 1800 ging an Jörg WIlk aus Rülzheim, bester Jugendlicher war Henrik Chernov aus Ladenburg. Daniel Redlich gewann dern DWZ Preis kleiner DWZ 1400.

 

Im Turnierverlauf hatten Kügel und Farmani-Anosheh sich souverän jeweils in den ersten vier Runden gegen ihre Gegner durchgesetzt. In der letzten Runde riskierten beide dann nichts und trennten sich im direkten Vergleich remis. Es konnte sie aber kein weiterer Spieler mehr einholen. 

Das Turnier wurde gleichzeitig als Bezirksmeisterschaft des Bezirks II/ III für die Saison 2023/ 2024 ausgetragen. Neuer Bezirksmeister ist Joshua Scherer vor Oliver Prestel und Bastian Küver. Ratingpreise gingen an Manfred Derlich (Neustadt) bei den Senioren, Ibrahim Halabi (Frankenthal) bei der Jugend, Kevin Wittmann (SK Ludwigshafen) in der DWZ Gruppe U1500 und Tobias Faulhaber (U1800).

 

Am Freitag abend war das Turnier pünkltich (!) gestartet, um 19.00 h liefen die Uhren an allen Brettern. Die Zuschauer äußerten sich sehr lobend darüber, da viele Turniere in der ersten Runde erst mit Verzögerung starten. Das Organisationsteam um Andreas Gypser hatte die Veranstaltung auch sonst gut im Griff. Besonderer Dank gilt Yannick Kemper und Anna, die die Turnierleitung managten, Jan Cerny, Martin Köbsel und Karlheinz Eßwein in der Küche und den zahlreichen Helfern, die den Auf- und Abbau in der Aula der BBS Wirtschaft 1 bewerkstelligten.

 

Link zum Turnier: https://chess-results.com/tnr806251.aspx?lan=0&art=4

.

 

 

 

Link zu Ergebnissen Stadtmeisterschaft auf Chessresults

https://chess-results.com/tnr806251.aspx?lan=0

 

Beginn 2. Runde: Samstag, 09:30 h

Stadtmeisterschaft Ludwigshafen vom 25.08. bis 27.08.: 80 Voranmeldungen: ab jetzt Warteliste!

Wie bereits angekündigt, findet Ende August die Stadtmeisterschaft von Ludwigshafen statt. AUch in diesem Jahr wird das Turnier für die Teilnehmer aus dem Bezirk Nordost wieder als Bezirksmeisterschaft gewertet. Es gibt somit auch eine Menge Preise zu gewinnen und für die Bezirksmeisterschaft fällt auch kein zusätzliches Startgeld an. Wir freuen uns auf ein harmonisches Turnier und bitten die Möglichkeit der Voranmeldung zu nutzen, da das Turnier von der Teilnehmerzahl eingeschränkt ist. Alle weiteren Informationen findet Ihr über die beiden blau markierten Links.

 

Stand 24.08.haben wir 80 Voranmeldungen und damit ist die Kapazität erreicht. Ab jetzt nehmen wir Spieler auf die Warteliste auf. Wer sich am Freitag spontan entscheidet, vorbeizukommen, sollte nicht enttäuscht sein, wenn er nicht mehr mitmachen kann.

Klubzeitung Nr. 74 online verfügbar!

Nach mehr als einem Jahr steht jetzt die Klubzeitung Nr. 74 zur Verfügung. In diesem Jahr hatten wir soviel Material, dass es in Kürze sogar noch eine Nr. 75 geben wird. Wer also noch das eine oder andere vermisst- wahrsccheinlich wird es dann in Nr. 75 drinstehen! Leider kann aufgrund der Urlaubszeit die ausgedruckte Version erst bei der Stadtmeisterschaft ab 25, August verteilt werden. Bis dahin könnt Ihr aber gerne schon die PDF Version studieren.

 

Klubzeitung Nr. 74

 

PS. Gerne Feedback bei offensichtlcihen Fehlern, die wir dann vor dem Druck noch korrigieren können!

Pokal 2023 in Lambsheim

Bei Temparaturen um die 37 Grad fuhren hatten wir mit Lambsheim Auslosungsglück, denn der Spielort liegt nur wenige Kilometer entfernt.
Zusätzliches Glück hatten wir weil die Lambsheimer das Gemeindehaus als Austragungsort bekamen, in dem angenehm kühle Temperaturen herrschten.
Die Lambsheimer hatten taktisch aufgestellt, zumindest wenn man Rating zugrunde legt. Der Spieler mit der klar niedrigsten Rating spielte an 1.
Das erste Ergebnis kam an Brett 4. Marc Motzer konnte in der Eröffnung Vorteil erreichen, fand dann aber nicht die richtige Figurenaufstellung. Um nicht am Ende noch schlechter zu stehen wählte er eine forcierte Remisabwicklung.
Es folgte ein Sieg von Andreas Lambert an Brett 1. Der Gegner hatte sich zunächst sehr solide aufgebaut und nach starken Vereinfachungen nur eine minimal schlechtere Stellung. Er entschied sich gegen eine passive Verteidung, verlor aber durch seine Aktivität einen Bauern und bald die Partie.
Den Big Point holte Karlheinz Esswein mit Schwarz in einer sauberen Positionspartie gegen den rating-stärksten Lambsheimer. 2,5-0,5 für Ludwigshafen.
Als letztes spielte noch Bastian Küver. Er hatte an Brett 3 bereits früh einen Bauern eingestellt und konnte die Partie trotz hartem Wiederstand am Ende nicht retten.

Endstand 2,5-1,5 für Ludwigshafen.

 

1) Lambert, Andreas 1-0 Wacker, Manfred
2) Esswein, Karlheinz 1-0 Beck, Alexander
3) Küver, Bastian 0-1 Wacker, Andreas
4) Motzer, Marc 1/2 Ritter, Ralph

 

Hier hatte sich im ursprünglichen Bericht ein Fehler eingeschlichen, an Brett 3 spielte nicht Felix Wacker sondern sein Bruder Andreas. Dank an Ralph Ritter für den Hinweis.

 

Künstliche Intelliganz über die Saison 2022/2023

Ich schicke ja für die Mannschaftskämpfe immer Berichte an die Rheinpfalz und überlege, mich dabei künstlicher Intelligenz zu bedienen. Um das Auszutesten habe ich Chat GTP gebeten, eine Zusammenfassung der letzten Saison zu schreiben. Dem Text fehlt es etwas an konkretem Inhalt, dafür ist er voll von abgedroschenen Phrasen. Perfekt für Marketing ?

 

Ich : Schreibe bitte einen Bericht über das Abschneiden des "SK Ludwigshafen 1912" in der Rheinlandpfalzliga im Schach in der Saison 2022/2023. Benutze dabei das Wort "Klassenerhalt".

 

ChatGTP: Bericht über das Abschneiden des SK Ludwigshafen 1912 in der Rheinland-Pfalzliga im Schach in der Saison 2022/2023

 

Der SK Ludwigshafen 1912 hat in der Saison 2022/2023 der Rheinland-Pfalzliga im Schach ein solides Abschneiden gezeigt und den Klassenerhalt erfolgreich gesichert. Das Team bewies eine kämpferische Einstellung und zeigte eine gute Leistung, um sich in der stark umkämpften Liga zu behaupten.

Von Anfang an war klar, dass der Klassenerhalt das Hauptziel des SK Ludwigshafen 1912 in dieser Saison war. Die Spieler gingen mit Entschlossenheit und Fokus in jede Partie, um wertvolle Punkte zu sammeln und sich von den Abstiegsrängen fernzuhalten.

Das Team des SK Ludwigshafen 1912 setzte auf eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen Spielern und aufstrebenden Talenten. Unter der Führung ihres Kapitäns und unter der Anleitung ihrer Trainer entwickelten sie eine Strategie, um in den einzelnen Begegnungen das Beste aus ihren Fähigkeiten herauszuholen.

Während der Saison trafen sie auf starke Gegner, aber der SK Ludwigshafen 1912 blieb hartnäckig und zeigte eine solide Leistung. Sie waren in der Lage, wichtige Siege zu erringen und auch in schwierigen Partien wertvolle Remis zu sichern. Ihre Fähigkeit, unter Druck zu bestehen und wichtige Punkte zu holen, war entscheidend für ihren erfolgreichen Klassenerhalt.

Das Team des SK Ludwigshafen 1912 bewies auch eine gute Mannschaftsleistung. Sie unterstützten sich gegenseitig, motivierten sich und gaben ihr Bestes, um als Einheit zu agieren. Der Zusammenhalt innerhalb des Teams trug dazu bei, dass sie sich auch in knappen Spielen durchsetzen konnten.

Mit jedem Spiel steigerte sich der SK Ludwigshafen 1912 und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln. Sie analysierten ihre Partien gründlich und arbeiteten an ihren Schwächen, um sich kontinuierlich zu verbessern.

Am Ende der Saison konnte der SK Ludwigshafen 1912 den Klassenerhalt erfolgreich sichern. Ihr Einsatz, ihre Hingabe und ihre Entschlossenheit zahlten sich aus. Das Team kann stolz auf seine Leistung sein und freut sich nun darauf, in der kommenden Saison erneut sein Können unter Beweis zu stellen.

Der Klassenerhalt in der Rheinland-Pfalzliga im Schach in der Saison 2022/2023 ist ein verdientes Ergebnis für den SK Ludwigshafen 1912. Das Team hat bewiesen, dass es in der Lage ist, sich gegen starke Konkurrenz zu behaupten und seine Ziele zu erreichen. Mit ihrem Erfolg in dieser Saison werden sie motiviert und gestärkt in die kommenden Herausforderungen des Schachsports gehen.

 

.